Marina Alta, Els Poblets, Hinterland
Die Zahl der Todesopfer bei Verkehrsunfällen auf innerstädtischen Strassen des Landes Valencia ist im Sommer 2023 gegenüber dem des Vorjahres um 7 auf 19 gestigen. Dies bedeutet unter den spanischen Bundesländern mit 60 % die höchste Steigerungsrate, nach Extremadura und Madrid. Ein Viertel der Opfer trug keinen Sicherheitsgurt. Die meisten tödlichen Unfälle verzeichnete Andalusien.
Meldung kommentierenZuvorderst die Spanier, aber auf den Plätzen 2 und 3 die Franzosen und Deutschen haben in den Sommermonaten für eine 90 %ige Belegung der touristischen Appartements in Dénia und Xàbia gesorgt. Im Juli wurde eine Belegung von 80 % gemeldet, im August von fast 100 %, so das Portal Homert Costa Blanca. Der Anteil der spanischen Gäste ist dem Portal zufolge gegenüber dem Vorjahr von 53 auf 61 % gestiegen. Die Deutschen blieben bei 15 %, die Franzosen bei 10, steigerten also ihren Anteil an den ausländischen Buchungen. Auf den Plätzen folgten Niederländer und Polen. Diese 4 Länder belegten im Sommer 2023 fast alle nicht von Spaniern reservierten Tourismus-Appartements von Dénia und Jávea, wenn man Homert Costa Blanca glauben schenken darf.
Für die gesamte Marina Alta lag die Auslastung der Tourismus-Appartements im Juli bei 80 und im August bei 90 %, wiederum nach Homert Costa Blanca.
Meldung kommentierenFür die gesamte Marina Alta lag die Auslastung der Tourismus-Appartements im Juli bei 80 und im August bei 90 %, wiederum nach Homert Costa Blanca.
Die Guardia Civil hat in Vergel einen 28-Jährigen verhaftet, dem der Diebstahl von 3 Katzen aus dem Tierheim und gleichzeitiger Tötung einer Katze zur Last gelegt wird. Dem Mann war eine Katzenadoption in einem anderen Tierheim verweigert worden, weil man ihm seine Angaben zum Verbleib einer vorher adoptierten Katze nicht glaubte. Bei der Identifizierung des Einbrechers und Katzenmisshandlers halfen die Überwachungskameras in dem Tierheim. Die Ermittlungen brachten heraus, dass der Mann schon vorher Katzen gestohlen und getötet hatte.
Meldung kommentierenDie Guardia Civil hat zwei Albaner aus Benidorm unter dem Vorwurf verhaftet, in mehr als 50 Häuser in Benitachell, Teulada Moraira und Xaló eingebrochen zu sein. Bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung wurde Schmuck im Wert von 4.500 uro, Elektrogeräte, weitere Beutestücke und 3.500 in bar sichergestellt. Der Richter ordnete die Einweisung des Duos ins Gefängnis ein.
Meldung kommentierenIn wenigen Kommunen des Landes Valencia dürfte die Lokalpolitik die Einwohner teurer zu stehen kommen als in der Hinterland-Gemeinde Tormos: Dort genehmigte sich die mit einer absoluten Mehrheit ausgestattete Partido Popular drei Teilzeit-Gehälter von zusammen knapp 70.000 uro pro Jahr, 25.000 mehr als bisher. So geht im Dörfchen Tormos künftig ein Siebtel des Gemeindehaushalts von 500.000 für Entlohnung der Politiker drauf, die sich damit von jedem der offiziell gemeldeten 332 Einwohner mit rund 200 pro Jahr bezahlen lassen.
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Meldung kommentierenUm fast 30 % hat der Marina-Alta-Kreis in den zwei Jahren bis Juli 2023 die Arbeitslosigkeit auf unter 8.500 verringert, den seit September 2008 niedrigsten Wert. Im Juli 2021 waren noch fast 11.800 "parados" in der Marina Alta verzeichnet worden, vor einem Jahr noch über 9.000. Im Juli reduzierte sich der paro um weitere 75 Personen, wofür vor allem die Neueinstellungen im Gastgewerbe verantwortlich waren.
Meldung kommentierenAuf täglich zwischen 28.000 (Benissa) und 45.000 (Villajoyosa) Fahrzeuge hat sich seit Freigabe der AP-7 Anfang 2020 der Verkehr auf dieser staatlichen Autobahn in der Provinz Alicante z. T. fast verdoppelt: Zuwächse zwischen 90 und 60 % stehen zu Buche. Am Ende der gebührenpflichtigen Zeiten waren auf der AP-7 zwischen 17.000 (zwischen Altea und Calpe) und 24.000 (Villajoyosa) Kfz gezählt worden. Im Unterschied zu anderen Autobahnen wie der A-31 ist das Schwerlastaufkommen auf "unserer" Autobahn allerdings noch relativ gering.
Ab 2024 oder 2025 soll auf Drängen der Europäischen Union im Sinne des Verursacherprinzips als Voraussetzung für weitere Subventionen aus dem zig Milliarden schweren Next-Gen-Topf für spanische Fernstrassen eine Maut eingeführt werden.
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Meldung kommentierenAb 2024 oder 2025 soll auf Drängen der Europäischen Union im Sinne des Verursacherprinzips als Voraussetzung für weitere Subventionen aus dem zig Milliarden schweren Next-Gen-Topf für spanische Fernstrassen eine Maut eingeführt werden.
Die spanische Regierung hat die Erhebung von Mautgebühren für die Nutzung der Fernstrassen "autovías" und "autopistas" für das kommende Jahr angekündigt. Das teilte der Chef der spanischen Verkehrsverwaltung DGT, Pere Navarro, zwei Tage nach der Fernsehdebatte zwischen Regierungschef Pedro Sánchez (PSOE) und seinem PP-Gegenkandidaten Alberto Núñez Feijóo mit, in deren Verlauf Sánchez genau diese Angabe seines Herausforderers verneint hatte. Sánchez hatte geantwortet, dass seine Regierung die Autobahngebühren gerade erst weitgehend abgeschafft habe.
Navarro: "Die Einführung dieser Gebühren ist die Umsetzung einer Vorgabe aus Brüssel, um von dort weitere Zuschüsse für andere Dinge zu erhalten". Er wurde postwendend von mehreren PSOE-Ministern zurückgepfiffen.
Keine der beiden grossen Parteien wollte zum Abschluss des Wahlkampfes eingestehen, diese mit der EU ausgehandelte Vorgabe wie zugesagt im Jahr 2024 umzusetzen.
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Meldung kommentierenNavarro: "Die Einführung dieser Gebühren ist die Umsetzung einer Vorgabe aus Brüssel, um von dort weitere Zuschüsse für andere Dinge zu erhalten". Er wurde postwendend von mehreren PSOE-Ministern zurückgepfiffen.
Keine der beiden grossen Parteien wollte zum Abschluss des Wahlkampfes eingestehen, diese mit der EU ausgehandelte Vorgabe wie zugesagt im Jahr 2024 umzusetzen.
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