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Dénia
Die Policía Nacional hat in einem Restaurant in der Zone El Palmar von Dénia einen 32-Jährigen unter dem Vorwurf verhaftet, einen 42-Jährigen im Streit schwer am Knie verletzt zu haben. Ein Streit mit Worten zwischen den beiden, die sich kannten, eskalierte bald, ausreichend Publikum gab es auch.
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Die Nationalpolizei von Dénia hat in wenigen Tagen mehr als eine Tonne Haschisch in 30 Paketen an der Küste von Las Marinas und 4 bei Punta Negra in Las Rotas sichergestellt. Wahrscheinlich stammt die Droge von einem Schnellboot der Drogenschmuggler, das Anfang Mai an der Küste von Las Rotas zurückgelassen worden war.












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PSOE: 9 von 21 Sitzen (2019: 12); PP: 7 (3); Compromís: 3 (3, mit 400 Stimmen weniger); Vox: 1; GD: 1 (1).
Auf einen Kompromiss mit der valencianistischen Partei Compromís wird zum Weiterregieren der sozialistische Bürgermeister Vicent Grimalt angewiesen sein, der als Ziel die Beibehaltung seiner absoluten Mehrheit ausgegeben hatte, aber am Sonntag tausend seiner zuvor 8.000 Stimmen verlor.
Zu seinem Glück hatte die PSOE Rafa Carriós Partei Compromís schon in der noch laufenden Legislaturperiode ins Magistratsboot geholt, ohne dass dies notwendig gewesen wäre. Einen grossen Achtungserfolg ohne direkte Auswirkungen erzielte die "neue" PP-Kandidatin Pepa Font, Veteranin der Dénianer Politik, die Stimmen (von 2.000 auf 5.000) und Mandate (von 3 auf 7) der Partei mehr als verdoppelte, trotz der neuen rechten Konkurrenz durch Vox.
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Der starke Regen vom Morgen des Dienstag, 23. Mai 2023, hat in Dénia zur Sperrung mehrerer überschwemmter Wege geführt und das Kreiskrankenhaus als "undicht" geoutet: Dort musste die Cafetería geschlossen werden, weil es hineinregnete, während die normalen Schwierigkeiten mit "goteras" bei intensiven Regen-Episoden mehr oder weniger an der Tagesordnung sind.
Aus dem Hinterland der Marina Alta wurden bis zum Mittag Niederschläge von über 130 Litern pro Quadratmetern zum Beispiel in Vall de Gallinera oder Vall d´Ebo gemeldet. Mehrere Strassen mussten vorübergehend gesperrt werden, so die spanische Presse.
In Dénia und Jávea waren bereits am Montag binnen weniger Minuten Regenfälle von über 15 Litern gemessen worden.
Für die Nacht zum Mittwoch werden in unserer Region (Norden der Provinz Provinz Alicante) mögliche noch stärkere Regenfälle vorhergesagt.
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Eine ähnliche Ankündigung gibt es des Öfteren vor Kommunalwahlen, aber das Problem in weiten Teilen des Stadtgebietes fehlender Kanalisation ist in der Marina-Alta-Kreishauptstadt Dénia besonders umfänglich. Die sozialistische Ortsregierung fasste es in Zahlen zusammen. Der Sanierungs- und Neuverlegungsbedarf beträgt demnach 67 Millionen €uro und soll laut dem seit acht Jahren regierenden PSOE-Bürgermeister Vicent Grimalt mit einem 13 Jahre umfassenden Plan gelöst werden: zunächst kommen Reparaturen und Ausbesserungen in Zonen mit Defiziten, dann die Neuverlegung, wo dies über Jahrzehnte hinweg nicht geschehen sei. Heutzutage gehe keine neue Urbanisation mehr ohne Kanalisationsanschluss ans Netz, so, wie die Vorgaben der Europäischen Union längst für das gesamte Gemeindegebiet vorschreiben. Die endgültige Verabschiedung des jetzt vorgestellten "Plan Director de Saneamiento" muss allerdings auf die nächste Legislaturperiode warten...
Kurz angemerkt:
...weshalb man ihn, zu diesem Zeitpunkt vorgestellt, mit Fug und Recht als "brindis al sol" (etwa: Lippenbekenntnis) werten darf.
-cgb-

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Mit dem Baubeginn an über 170 Wohneinheiten im ersten Quartal 2023 liegt Dénia nach Orihuela im Süden mit 520 und Benidorm im südlichen Nachbarkreis Marina Baixa mit fast 300 an dritter Stelle in der Provinz Alicante. Das Wachstum ist enorm: 720 zwischen Januar und März begonnene Wohnungen in der Marina Alta, einem der Zentren des Baubooms der Costa Blanca, und der Marina Baixa bedeuten gegenüber dem letzten Quartal 2022 einen Zuwachs von 80 % und gegenüber dem 1. Quartal 2022 gar um 160 %, so zitiert die spanische Presse den Architekten-Verband der Provinz Alicante. Die vergleichbaren Steigerungsraten für die ganze Provinz werden mit jeweils 12 % angegeben. Es sieht also so aus, als könnte in der Marina Alta der 2022 erzielte Immobilien-Verkaufsrekord für die letzten anderthalb Jahrzehnte (mit einem Wachstum von einem Viertel gegenüber dem Vorjahr) übertroffen werden.
Ein Beispiel für den Bauboom in Dénia: Hinter dem Bosc de Diana und beim Camí dels Ladres ist ein neues Stadtviertel mit 600 Wohnungen in vier Komplexen entstanden, hochgezogen von einem einzigen Promotor. Die Preissteigerung gegegenüber dem Vorjahr wird beim Kauf von Immobilien zum Beispiel in Dénia und Benissa mit 15 % angegeben.
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Die Vereinigung der Touristischen Promotoren von Dénia hat wegen der Verabschiedung des neuen Flächennutzungsplanes "Plan General Estructural" im April 2023 durch das Land Valencia eine Klage wegen Amtsmissbrauchs gegen die Stadtäte angekündigt, die zuvor auf lokaler Ebene mit "Ja" gestimmt hatten. Denn das Land und das Stadtparlament haben diese Entscheidung getroffen, obwohl der Juristische und Technische Dienst zuvor eigens darauf hingewiesen habe, dass die Stadtverwaltung die entstehenden erheblichen Entschädigungskosten zu übernehmen haben werde und damit die Beitrags- und Steuerzahler von Dénia. Ausserdem weisen die Promotoren darauf hin, dass es in dem Text "irregularidades" gebe. Auch die im Vorgriff auf die bevorstehende Verabschiedung des neuen "Plan General" auf der Basis seiner Regelungen erfolgte Erteilung von Baugenehmigungen fechten die Promotoren an: Man könne doch keine Norm anwenden, die noch nicht verabschiedet sei.
Am 6. April verabschiedete das Stadtparlament den neuen Flächennutzungsplan mit den Stimmen der Bürgermeisterpartei PSOE und gegen alle Oppositionsparteien.












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Das Projekt einer zweistöckigen Berufsschule für 9 Mio €uro und bis zu 570 Schüler, deren Schwerpunkt mit dem Meer verbundene Ausbildungsgänge sein sollen, hat das Rathaus von Dénia für das Nordende des Hafens vorgestellt. Das Centro Integrado de Formación Profesional (CIFP) 'Gent de Mar' muss im Zusammenspiel zwischen lokaler und Landesverwaltung entstehen. Die künftige Schule soll auch die überlasteten Dénianer Institutos Chabàs und Ibars von den Ausbildungsgängen Handel und Marketing sowie Verwaltung und Finanzen entlasten.
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